Chronik / Geschichte
Die Website der Grundschule Ocholt wurde am Anfang des Jahres vom Werbepartner PEP-Oldenburg und der Unglaub Elektronik GmbH (Ocholt) grundlegend überarbeitet. Grundlage ist modernes CMS.
Wir sind jetzt eine "Verlässliche Grundschule".
Am 11.06.1992 wurde der Förderverein der Grundschule Ocholt gegründet.
Die OS wurde probeweise eingeführt. Erst war dies nur als Außenstelle der Robert – Dannemann – Schule befristet. Jedes Jahr musste aufs Neue um die OS in Ocholt gebangt werden, aber bis zur Auflösung der Orientierungsstufen in Niedersachsen wurde die Notwendigkeit dieser Einrichtung nie wieder ernsthaft in Frage gestellt.
Im Jahre 1978 lief die letzte Hauptschulklasse in Ocholt aus. Die Eltern waren schon lange in Sorge über die langen Anfahrtwege ihrer Kinder zur Robert – Dannemann – Schule und wollten nun die Einführung einer Orientierungsstufe (OS) in der Schule Ocholt, die ja nun wieder Räume zur Verfügung hatte. Seitens der Landesregierung gab es großen Widerstand, doch wurde...
Im Jahre 1973 wurde das Jugendheim, dem trotz seiner Nachkriegsnutzung als Arztpraxis und Kirche immer noch ein Hauch der NS Zeit durch seinen Namen anhaftete in Schuljugendheim umbenannt.
1971 öffnete der Schulkindergarten seine Türen. Hier werden die Schupflichtigen, aber noch nicht schulfähigen Kinder von einer Grundschullehrerin auf ihre Zeit in der Grundschule vorbereitet. Der Schulkindergarten wird nicht nur von Kindern der VHGS Ocholt besucht, sondern auch von Kindern der umliegenden Schulen. Seit seiner Eröffnung hat der Schulkindergarten in jedem Jahr stattgefunden, auch wenn anfangs nur wenige Kinder da waren.
1963 wurde die Turnhalle gebaut.
1962 wurde dann das Hauptgebäude erstellt, das so gar nicht zum Stil der 60er Jahre passen will. Es ist nicht, wie so viele Gebäude dieser Zeit, ein Betonkasten, sondern ein, auch zu heutiger Zeit, noch ansehnlicher Klinkerbau.
1957 bekam Ocholt eine eigene Kirche. Das Jugendheim, das zuvor als Arztpraxis und dann als Kirchenprovisorium gedient hatte, wurde der Schule übergeben. Es fand seine Nutzng als Schulteil und Hausmeisterwohnung.
1937 kam kriegsbedingt noch ein weiteres Gebäude hinzu, das Jugendheim. Nach Kriegsende fand dieses Gebäude dann vielerlei Verwendung.
1926, nachdem die Schülerzahl „explosionsartig“ zugenommen hatte, begannen am jetzigen Standort der Schule die Bauarbeiten, es entstand der jetzige Altbau. Hier wurden nun die Klassen 1 bis 8 zweizügig unterrichtet. Der Bau einer Schule war in der Zeit etwas sehr Ungewöhnliches, denn im Rest des Landes kämpften die Menschen immer noch mit den Nachwirkungen des Ersten Weltkrieges und hatten somit weder Muße noch Mittel sich Gedanken um die Bildung ihrer Kinder zu machen. Nur Oldenburg blieb, dank seiner klugen Politik, von diesem Krieg nahezu gänzlich verschont und konnte sein Augenmerk auf andere Dinge richten.
1789 wurde die Volksschule Ocholt gegründet. Allein die Tatsache, dass Ocholt nun eine eigene Schule bekam, hatte die Einwohner viele Mühe und auch Geld gekostet. Die Bürger Ocholt`s wollten diese Schule so sehr, dass sie bereit waren, große persönliche Unkosten in Kauf zu nehmen.